Clemens Breitschaft

 

Clemens Breitschaft erhielt seine erste musikalische Ausbildung im Mainzer Domchor unter der Leitung seines Vaters, Domkapellmeister Mathias Breitschaft. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik mit Hauptfach Gesang bei Prof. Michael Schopper und Prof. Melinda Paulsen und Chordirigieren bei Prof. Wolfgang Schäfer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Während dieser Zeit leitete er mehrere Chöre im Rhein-Main-Gebiet und war als Dozent für das Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz tätig. Desweiteren wirkte er in diesen Jahren regelmäßig in verschiedenen hochkarätigen Ensembles wie dem Stuttgarter Kammerchor, Immortal Bach Ensemble, ChorwerkRuhr und der Bachakademie Stuttgart mit, wo er unter namhaften Dirigenten wie Helmuth Rilling, Frieder Bernius, Reinhard Goebel und Morten Schuldt-Jensen in ganz Europa konzertierte. Als Bass-Solist gastierte er unter anderem in den Domen zu Trier, Mainz, Worms und Münster.

Seit 2009 ist Clemens Breitschaft in Osnabrück tätig, zunächst bis 2012 als Musiklehrer und Assistent von Domchordirektor Johannes Rahe.

Seit dem 1. August 2012 ist er als dessen Nachfolger Domchordirektor am Hohen Dom zu Osnabrück und Leiter des Osnabrücker Jugendchores. Mit den Chören pflegt er ein breites Repertoire an Chorwerken aller Epochen, sowohl a cappella als auch im oratorischen Bereich. Neben der musikalischen Gestaltung der Domliturgie prägen eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland und regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten Solisten und Orchestern sein künstlerisches Wirken. Dazu kommen regelmäßig Medienproduktionen wie Rundfunk- und Fernsehübertragungen und CD-Produktionen mit seinen Chorgruppen.